Tag 5 – Die ersten Wertungen
Nach der super Wiesn ging es am Samstag bereits um 08.30 Uhr mit der Konzertbewertung in der Mehrzweckhalle los. Einige Gäste sind der Einladung des Herzogs von Oldenburg gefolgt und genossen bei süffiger Gurkenbowle den Empfang im Schloß. Auf dem Turnierplatz hingegen, begannen die Bewertungen um 12.00 Uhr. Allen teilnehmenden Vereinen ein großes Lob für ihre musikalischen und optischen Präsentationen. Des Musikers Lohn ist der Applaus des Publikums. Und mit diesem haben diese nicht gespart. Krönender Abschluss war dann das nicht enden wollende Feuerwerk und der Ausmarsch der Vereine.
Jetzt geht es für den einen und anderen noch in das Erdinger-Zelt oder in die Disco, bevor es dann am Sonntag mit den Bewertungen weiter geht.
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Tag 4 – Es geht endlich los
Heute war es endlich soweit. Bürgermeister von Essen hat am Vormittag die 63. Int. Rasteder Musiktage offiziell eröffnet. Die Rasteder Bevölkerung hatte sich dazu zahlreich vor dem Rathaus eingefunden.
Auf dem Festplatz verrichtete der Platzaufbau die letzten Arbeiten. Positionierte noch einige Kühlwagen und Absperrungen und setzte den letzten Fahnenmast.
Bei bestem Wetter werden bei der Wiesn und der Disco zigtausend Gäste erwartet. Der Soundcheck ist bereits in beiden Zelten gelaufen. Die Partymeute kann also kommen.
Während die einen schon feiern, wartet das Team Quartiere noch auf anreisende Teilnehmer. Wird sich vermutlich auch die ganze Nacht noch hinziehen, denn überall auf den Autobahnen sind Staus.
Die ersten Juroren sind ebenfalls in Rastede eingetroffen. Geht ja morgen auch schon um 08.30 Uhr in der Mehrzweckhalle mit der ersten Bewertung los.
Dann also bis morgen. Bei bestem Wetter, nach dem Blick auf meine Wetter-App.
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Tag 3 – Das Bier steht Kalt / Der Rasen ist gemäht
Nachdem gestern am Abend die „Tussy“ aus Mentzhausen in Rastede eingetroffen ist,
konnte das Team Quartiere ihre Wohnstatt für das Wochenende einrichten. Die Geschäftszimmercrew und auch das Auswerteteam hatten ihre Container bereits
entsprechend ausgestattet.
Was hat sich heute noch so getan:
Es wurden unzählige Bierfässer angeliefert. Es sieht so aus, als ob wir locker mit dem Oktoberfest in München mithalten können. Hoffentlich müssen die Fässer am Montag nicht wieder voll zurückgegeben werden. Aber Leo und Nico, die Wiesn-Boys, sind guter Dinge, dass das nicht passieren wird.
Der Platzaufbau hat nochmal den letzten Grashalm gestutzt und Unebenheiten beseitigt.
Carsten Helms hat noch ein wenig Werbung für die Musiktage im Radio bei „Bremen vier“ gemacht.
Und einige Musikerinnen und Musiker haben die Zeit für ein paar Trainingseinheiten genutzt.
Morgen ist es dann endlich soweit. Die offizielle Eröffnung vor dem Rathaus unter musikalischer Umrahmung durch unsere Freude aus Kolumbien und aus Schweden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Bürgermeister seine Rede nicht in der Mehrzweckhalle halten muss.
Meine Wetter-App zeigt strahlenden Sonnenschein für Morgen an.
Und deine, Herr Präsident?
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Tag 2 – Die Gurkenbowle ist angesetzt
Zahlreiche „News“ der teilnehmenden Vereine haben die Organisatoren der Musiktage in den vergangenen Tagen erreicht und wurden mir zugetragen. So teilte der Fanfarenzug Strausberg mit, dass noch ein Wochenend-Übungscamp durchgeführt wurde, um optimal auf die Show und auf die Marsch- und Standspielbewertung vorbereitet zu sein. Der Spielmannszug Hettstedt „Blau-Weiß“ konterte mit dem Bericht über den kürzlich errungenen Meistertitel bei der Landesmeisterschaft in Sachsen-Anhalt in der Marschbewertung. Die Hettstedter können so mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in Rastede auflaufen. Ähnlich dem isländischen Schlachtruf „UUH“, wird es vermutlich durch den Schloßpark „Hettstedt AHU“ schallen.
Auch die Lokalmatadoren „Spirit of 52“ und die „Youngstars“ haben jeweils zwei anstrengende Übungstage bei mäßiger Wetterlage hinter sich. Aber hier waren sich alle einig: besser Regen beim Camp-Wochenende als am Musiktage-Wochenende.
Ob der Herzog zum Empfang der geladenen Gäste im Schloß wohl schon die Gurkenbowle zusammengemixt hat? Der Empfang findet, soweit ich mich erinnern kann, erstmalig am Vormittag statt. Will der Herzog den Wiesn-Besuchern, darunter werden sich sicherlich auch einige Ehrengäste befinden, quasi den Weg nach Hause ersparen – direkt in Tracht vom Zelt zum Schloß – oder hat er sich gedacht, dass jeder die Gelegenheit nutzen sollte, die Vorführungen und Bewertungen auf dem Turnierplatz von Beginn an zu verfolgen? Das Letztere ist vermutlich der Grund.
Wenn ich weiteres Interessantes höre, melde ich mich wieder.
Ach so, eins habe ich noch vergessen. Der Präsident hat übrigens noch nicht von sich hören lassen. Mein Angebot steht 🙂
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Tag 1 – Schon wieder Musiktage!
Es geht wieder los. Kann doch gar nicht sein, denke ich so bei mir. Habe doch gerade erst das Programmheft 2017 abgeheftet und jetzt halte ich die Ausgabe 2018 in Händen.
Damit sind die Vorbereitungen der Organisatoren wohl größtenteils abgeschlossen. Jetzt müssen die „Arbeiter“ ran. Die Straßendeko an der Oldenburger Straße hängt bereits. Auch die großflächigen Werbeschilder sind aufgestellt.
Das Wiesn-Zelt wächst und wächst. Das Verpflegungszelt für die Musiker, die Kaffeezelte und die VIP-Pagoden befinden sich im Aufbau. Für die Strom- und Wasserversorgung hat der Platzaufbau bereits einige Hundertmeter Kabel und Schläuche ausgerollt.
Ruhe herrscht dagegen noch beim Team Quartiere, da die Schulen erst ab Mittwochmittag zur Unterbringung unserer 2500 Aktiven und Begleiter vorbereitet werden können. Äh, Ruhe. Kurz vor den Musiktagen hat sich ein neues Teammitglied auf den Weg ins Leben gemacht. Die Teamchefin hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Dazu herzlichen Glückwunsch.
Die Hallencrew wird Mittwoch mit dem Aufbau starten. Alle anderen Teams können noch ein wenig entspannen. Bis auf unsere „Wiesn-Boys“ Nico und Leo, die sind schon so aufgeregt und können es kaum erwarten, endlich ihren Auftritt zu absolvieren.
Die ersten Gäste konnten bereits begrüßt werden. Unsere Freunde von der Deutschen Schule aus Bogota, Kolumbien, sind bei Gastfamilien in und um Rastede untergebracht. Herzlich willkommen und vielen Dank den Gastgebern.
Das war’s zunächst von mir. In den nächsten Tagen geht es weiter mit Maike’s Blog.
Auf ein gutes Gelingen der 63. Internationalen Rasteder Musiktage.
… und was sagt die Wetter-App des Präsidenten? Meine sieht ganz gut aus. Werde sie ihm, sollte es nötig sein, mal zur Verfügung stellen 🙂