DIE NEUE SHOW
„1886 – The Story Of John Maynard“
Begebt euch mit uns auf eine Reise in die Vergangenheit und erlebt unser diesjähriges Thema, das auf dem bekannten Gedicht „John Maynard“ von Theodor Fontane basiert.
Die Show erzählt dabei die Geschichte von John Maynard, der ein Passagierschiff über den Eriesee in Richtung Buffalo steuert, welches inmitten der Fahrt Feuer fängt. Während die Gäste an Bord des Schiffes um ihr Leben fürchten und außer sich vor Sorge sind, bleibt sich John Maynard, der Steuermann der „Schwalbe“, seiner Verantwortung bewusst und ist fest entschlossen das Schiff mitsamt aller Anwesenden an das rettende Ufer zu lenken. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt „…und noch zwanzig Minuten bis Buffalo…“.
Die Passagiere versuchen verzweifelt das Feuer zu bekämpfen und sich nach und nach auf das Bugspriet des Schiffes zu drängen. John Maynard jedoch hält sich in dichtem Qualm, welcher sich mittlerweile um das Steuer gebildet hat, weiter am Steuerrad fest. In ständigem Austausch mit seinem Kapitän, den er längst aus den Augen verloren hat, kommuniziert John Maynard über das Sprachrohr des Schiffes und teilt ihm seinen Plan mit, das Schiff geradewegs auf den Strand auflaufen zu lassen „…Auf den Strand! In die Brandung! Ich halte drauf hin…“.
In allerletzter Sekunde erreicht das Schiff das Ufer – alle überleben, bis auf einen: John Maynard versuchte alles, um das Boot an das Ufer zu steuern und so das Leben der Passagiere zu retten, wohlwissend, dass er selbst dieses Manöver nicht überleben wird. Er wird daraufhin von den Passagieren und der Stadt mit einer Gedenkfeier geehrt.
Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
mit Blumen schließen sie das Grab,
und mit goldner Schrift in den Marmorstein
schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:
„Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
hielt er das Steuer fest in der Hand,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard.“
Aktuelle Neuigkeiten
der Showband Rastede
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Vom Rasteder Spielmannszug zur
Showband Rastede
Am 22. März 1952 fanden sich im alten Hotel Hof von Oldenburg 15 mehr oder weniger ehemalige Spielleute aus Rastede zusammen. Der Geschäftsführer der Süßmosterei (stand auf dem Gelände der jetzigen KGS Rastede), Herr Peter Diddens, hatte zu dieser Gründungsveranstaltung eingeladen.
Im Protokoll wurde festgehalten, daß sich der Verein frei von jeder Parteipolitik entwickeln muß und sich keinem Verband anschließen darf (Nachkriegswehen).
Es wurden Wahlen zum 1. Vorsitzenden, zum 2. Vorsitzenden, zum Schrift – und Geschäftsführer, sowie ein Kassenwart gewählt. Der neu gegründete Verein erhielt sodann den Namen „Rasteder Spielmannszug“.
Zum Vereinslokal wurde das Hotel Hof von Oldenburg ernannt. Die Rasteder Bevölkerung wurde in einem Aufruf zu Spenden in Form von Instrumenten, Uniformen oder Geldspenden aufgerufen und dieses zur Verfügung zu stellen. Der Vereinsbeitrag betrug 0,25 DM pro Monat.
Dem Rasteder Seniorenzug gliederte sich 1954 ein Jugendspielmannszug an. Ein reiner Damen – Spielmannszug wurde 1962 ins Leben gerufen. Mädchen / Damen durften nicht in einem Jungen – Spielmannszug spielen.
Durch die Modernisierung der Musikvereine wurden ab 1978 Blasinstrumente, wie Langfanfaren und Hörner angeschafft, die dann zu dem Namen Rasteder Spielmanns – und Fanfarenzug führten.
Im Jahre 1987 wurde aus dem Rasteder Spielmanns – und Fanfarenzug die Showband Rastede. Durch die moderne Musikstruktur für Auge und Ohr machte sie sich einen guten Namen in Europa und seit 1992 auch in Kanada, dem ersten Besuch der Showband Rastede in Amerika.